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EINLEITUNG |
Siebensegmentanzeigen sind auch heute noch wegen ihrer Einfachheit und guten Lesbarkeit weit verbreitet. Sie bestehen aus 7 länglichen Leuchtquellen, Segmente genannt, die gewöhnlich aus Leuchtdioden (LEDs) bestehen. Die Form der Segmente kann leicht variieren, z.B. können die Segment geneigt oder an den Enden schräg abgeschnitten sein. Oft haben 7-Segmentanzeigen auch noch zusätzliche kleine LEDs, die als Dezimalpunkte oder Doppelpunkte. verwendet werden. Einzelne Displays werden hintereinander zu einem 7-Segment-Array angeordnet. |
AUFGABENSTELLUNG UND ZIELSETZUNG |
7-Segmentanzeigen werden auch oft auf Computerbildschirmen zur Anzeige von Daten und Messwerten, insbesondere für virtuelle Messinstrumente verwendet, da sie leicht lesbar sind. Darum soll in dieser Projektarbeit ein 7-Segment-Array mit einer beliebig wählbaren Zahl von Einzeldisplays softwaremässig modelliert werden.
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AUFGABE 1 |
7-Segmentanzeigen werden auch oft auf Computerbildschirmen zur Anzeige von Daten und Messwerten, insbesondere für virtuelle Messinstrumente verwendet, da sie leicht lesbar sind. Darum soll in dieser Projektarbeit ein 7-Segment-Array mit einer beliebig wählbaren Zahl von Einzeldisplays softwaremässig modelliert werden. |
VORBEREITUNG ZUR AUFGABE 1 |
Das in der Abbildung gezeigte Raster stellt quadratische Zellen mit der Seitenlänge s dar, die als Konstante gewählt werden kann. Typisch ist s = 10 (in Turtlekoordinaten).
from gturtle import * s = 10 def drawSegment(i): setPos(segments[3*i], segments[3*i + 1]) heading(segments[3*i + 2]) forward(4*s) segments = [2*s, 12*s, 90, 7*s, 7*s, 0, 7*s, s, 0] makeTurtle() hideTurtle() setPenWidth(s) for p in range(3): drawSegment(p) delay(1000) Ergänze das Skelett, dass alle Segmente durchlaufen werden. |
AUFGABE 2 |
Es ist deine Aufgabe, die Funktion drawNum(n) zu schreiben, die für den Parameter n = 0..9 die entsprechende Ziffer anzeigt, d.h. die richtigen Segmente zeichnet. |
VORBEREITUNG ZUR AUFGABE 2 |
Die Information, welche Segmente bei einer bestimmten Zahl n = 0..9 leuchten, wird in der Liste patterns als Tupel der Nummern der angezeigten Segmente gespeichert. Wie du leicht nachprüfen kannst, lauten die Tupel für die Zahlen 0..3 wie folgt:
from gturtle import * s = 10 def drawSegment(i): setPos(segments[3*i], segments[3*i + 1]) heading(segments[3*i + 2]) forward(4*s) def drawNum(n): pattern = patterns[n] for segment in pattern: drawSegment(segment) segments = [2*s, 12*s, 90, 7*s, 7*s, 0, 7*s, s, 0] patterns = [(0, 1, 2, 3, 4, 5), (1, 2), (0, 1, 6, 4, 3, 4), (0, 1, 6, 2, 3)] makeTurtle() hideTurtle() setLineWidth(s) drawNum(1) #for n in range(10): # clear() # drawNum(n) # delay(1000) |
AUFGABE 3 |
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VORBEREITUNG ZUR AUFGABE 3 |
Um für Zahlen > 10 die beiden Ziffern zu bestimmen, verwendest du für die Einer den Modulo-Operator % und für die Zehner die Ganzzahldivision mit dem verdoppelten Bruchstrich //. Die Zählschleife lautet: for n in range(100): clear() if n < 10: drawNum(0, 0) drawNum(n, 100) else: drawNum(n // 10, 0) drawNum(n % 10, 100) delay(1000) |
AUFGABE 4 |
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VORBEREITUNG ZUR AUFGABE 3 |
Wenn du import time verwendest, so kannst du Stunden, Minuten und Sekunden mit folgender Funktion als Strings im Format hhmmss erhalten: t = time.strftime("%H%M%S") Die Ziffern als Zahlen musst du dann mit int(t[0]), int(t[1]), ..,int(t[5]) extrahieren. Du solltest aus Effizienzgründen die Wiederholschleife nur ungefähr alle 50 ms durchlaufen, da ja die Anzeige sowieso nur alle Sekunden ändert. Auch so kann das Bild flackern, da es sich ja um eine Computeranimation handelt. Wie du in der entsprechenden Lektion gelernt hast, solltest du daher mit enableRepaint(False) die Doppelbufferung einschalten und die Anzeige mit repaint() auf dem Bildschirm rendern. |
VERBESSERNGSVORSCHLÄGE/ERWEITERUNGEN |
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